.:: Eine Professi von Ürf ::.

So ward es einst eines schönen Morgens Tag, an dem ein kleines süßes Leporida aus der Gattung Hasen auf eine süß grün leuchtende Fläche saftigen Grases schritt. So sprünget es geschwind dem Himmel entgegen, nahe dem Horizonte versuchend diesen zu erreichen der Sonne hellen Glanz zu bedecken, rollte es sich der seichten Erde Steigung im Blumenteppich sanft hinab unter des Himmels Angesichte fröhlich sich freuend des Lebens froh gesonnt. Weitergehend, sich seiner eigenen körperlichen Bewegung erfreuend, begegnete es einem anderen Wesen ihm doch so gleich und doch so anders, gleich ihm dem Grase trotzen dieses von seiner Wurzel festen Stand durch harte bissen geschliffenen Knochens zu zerreißen und durch der wellig zarten Fläche des Geschmackes Feuerwerk runterbringend in das wohltuend nährende Gefäß des nahrungsbringenden Lebens. Jenes andere Wesen, stark mit vier Beinen der Schwerkraft trotzend festen Standes blickte auf das Tier hinab und sprach mit weiser Zunge geschwind und wie gleich Engels Gesang: "So seiet gegrüßt verehrter Freund, Fremder und doch mein Gast ihr seid. Tanderadei." Und das kleine Wesen sprach geschwind um der Freundlichkeit seines großen Gegenübers, dass ihn doch gar nicht kennt und doch ihm zeigt wie viel es ihm bedeuten täte entgegenzubringen sprach es: "GNMPFNEM. Tanderadei." Das andere Wesen leicht irritiert der Hirnes Schmalzes in Gang gebracht wie Zahnräder ratternd denken um zu entziffern was das kleine Wesen grad gesagt, um zu verstehen was gemeint, um nicht den Fehler einer Beleidigung zu erfahren. So frug es nach: "So sprich geschwind was geschehen mit dir und deinem Munde, kannst du reden oder nicht?" doch wie allzuvor kam aus dem kleinen Munde so zart und klein und zierlich und doch immer bemüht die Wahrheit zu sagen und stets höflich nur die Worte wählend mit bedacht zur Vollendung des gesprochenen bestrebend tuend wieder das selbe hervor: "VHJHYSPGSDFNHOAISRHNSFHOP" Das andere Tier ganz deprimiert der dunkle Schatten Trauer sich über ihm wälzend frug sich was nur geschehen sei, doch da kam der schlaue Fuchs daher, gerissen und windig, Wissen wie ein Meer, wenn niemand weiß außer ihm was geschehen sei mit dem kleinen Tier, dann sei es eben drum. Tanderadei. "Oh edler Fuchs so sprechet geschwind, was mag nur mit diesem Kinde geschehen sein? Sprechet rasch und geschwind, ich will nicht länger leiden unter diesem sinnlosen Gebrabbel und Geschnurre als würde eine Katze murren oder eine Weide leiden." Der Fuchs, weise und ruhig, wie das Meer und der Stein in jener ewigen Brandung sagte: "Jenes Wesen, dass ihr dort seht mit euren Augen von Photoz gegebenem Talent, die jenes Wesen dass zwar sprechen kann, aber niemand verstehen vermag, nennt sich farnix. Er ist neu in diesem Wald, gerade durch das Erdenreich gebuddelt, aus der Winters Schlaf erwacht, weiß noch nichts von dieser Welt und nichts weiß von ihm, nur ich weiß wer er ist, denn ich bin der schuldige, der Leider, der Quäler, der die Leben des Vaters und der Mutter erlosch wie die Kerze im Wind und durch einen gezielten Biss nahm ihm die Fähigkeit zu sagen was es denken will." Nun verstand das andere Wesen und seid diesem Tage, wenn jemand was sagen täte was nicht kling wie von Menschens Zung, oder was man nicht verstehen Will des Inhalts willen selbst gemalt, sagt man nun gar und ganz: "Ich verstehe farnix. Tanderadei."

Hier die Übersetzung: An einem schönen Morgen hüpfte ein kleiner Hase aus seinem Bau über die Wiesen. Dort traf es ein anderes Tier, und dieses sprach zu ihm: "Sei gegrüßt mein kleiner Freund." Der kleine Hase antwortete mit: "GNMPFNEM". Das andere Tier verstand es nicht und fragte nach was los ist. Erst als der nette Fuchs vorbei kam, erklärte dieser dem Tier, dass er einst den Hasen, der Farnix heißt, in den Nacken gebissen hatte und er seitdem nicht mehr sprechen kann. Seitdem wird jedes Mal, wenn man etwas nicht versteht oder verstehen will, gesagt: "Ich verstehe farnix", was soviel heißt wie "keine Ahnung".

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