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Toilette als Kreativitätstümpel
Nach dem Photozismus ist der Locus der Ort, an dem die geballte Macht der Fantasie und der Kreativität zusammenkommt. Die Theorie besagt, dass wenn jemand auf dem Klo ist und sein Geschäft verrichtet, das man allen unnötigen Ballast (oder Scheiß eben) des Lebens, an Sorgen und Traumata abwirft. Danach ist man frei für Neues. Wenn man den Abfluss betätigt wird eine barrierelose Luftverbindung zwischen Außenluft und Kloluft erzeugt. Dadurch kann neuer Sauerstoff in die Toilette strömen. Das es allgemein bekannt ist, dass eine erhöhte Sauerstoffzufuhr das Gehirn viel besser arbeiten lässt, ist die Wahrscheinlichkeit einen Geistesblitz zu haben um 400% erhöht (nur so nebenbei: Der tranceähnliche Zustand, der durch LAN – Luft hervorgerufen wird, kann auch von Kloluft erzeugt werden, wobei, wie an LAN´s, eine Verbindung zu Photoz geschaffen wird).


Namensentwicklung im Photozismus

Die Entwicklung von Namen im Photozismus von zum Beispiel Orten oder Personen funktioniert nach drei ausgeklügelten Prinzipien, die Photoz uns in seiner Großzügigkeit zuteil werden ließ (wir waren so vollgebufft).

  1. Das erste Sytsem ist das Zahlen-Silbe-Suchsystem (ZSSS). Die Handhabung ist ganz simpel. Man benötigt zwei Leute. Person Nr.1 nimmt sich einen schriftlich gefassten Text, das kann von einen Buch über eine Reklame bis zu dem kleinen Minischriftzügen auf Verträgen alles sein, Hauptsache es hat Text. Dann sucht Nr.1 sich ein Wort aus dem Text, das sogenannte Nutzwort, und zählt die Silben dieses Wortes. Dann sagt Person Nr.1 Person Nr.2, dass sie sich eine Zahl zwischen den beiden Extrema heraussuchen soll, die bei der Silbenzählung herauskam (also nochmal für die, die das jetzt nicht verstanden haben: Ich nehme das Wort Kalifornien, das wären dann fünf Silben (Ka, li, for, ni, en). Ich sage: "Sag ne Zahl zwischen 1 und 5!" – Antwort: "3". Das heißt die zu verwendende Silbe ist ‘for’, alles klar? Na dann weiter). Dies wiederholt man drei bis fünf mal mit jeweils immer anderen Nutzwörtern. Anschließend setzt man die vorhandenen Silben so wie sie kamen hintereinander und ein neues photozistisches Wort ist entstanden.
    Tipp: Es sollten keine Wörter als Nutzwörter ausgesucht werden, deren Silben schon ein eigenständiges Wort bilden (zum Beispiel: Kochtopf).
  2. Das zweite Sytsem ist die Betonungssuche. Hierbei nimmt man nicht-deutsche Wörter, zum Beispiel englische oder französische und spricht diese ganz einfach mit akkurat deutscher Betonung aus. Dann wird zum Beispiel aus 'Prophecy', 'Professi'. Somit ist dann ein neues photozistisches Wort entstanden.
  3. Beim dritten System nimmt man sich Lexika, schaut sich die Buchstabenbereichsbegrenzung (z.B. A – B) an und fügt zwischen den beiden einfach ein “to” ein (in unserem Beispiel AtoB), sodass ein neues photozistisches Wort entsteht.


De Mätti oder, wer zum Teufel ist der Kerl!
Vor ungefähr 1000 Jahren wurde in Boverarth der Brauch des ‘De Mätti’ erfunden. Der Name des Erfinders und seine genauen Beweggründe für die Erfindung sind nicht bekannt, doch hat sich diese Sitte über mehrere Jahre hinweg langsam eingebürgert.
Nach den Regeln dieses Brauches muss zuerst die Grundlage erheblichen Alkoholkonsums geschaffen werden, wesegen bevorzugt in Kneipen dieser Brauch Verwendung findet. Wenn man genug getrunken hat und langsam beginnt sowohl Urteilsvermögen wie auch Hemmschwelle zu verlieren ist der Zeitpunkt für ‘De Mätti’ gekommen. Man sucht sich zuerst einen anderen Gast, am besten jemanden, der jünger ist und nicht betrunken, um den Humorgehalt des ganzen zu steigern. Dann nähert man sich diesem Gast auf etwa zwei Meter und dann brüllt man ihm einfach entgegen ‘Hey, Mätti, MÄTTI!’. Dies wiederholt man solange bis dieser Gast einen bemerkt und die vermeintliche Werwechslung aufklärt. Der Brauch lässt Variationsmöglichkeiten, wie man dann reagiert, aber die meisten benutzen die häufigste Anwendung: Auf den Schrecken erstmal ein Bier!


Du kannst im Garten bleiben
Das "Du kannst im Garten bleiben" - Prinzip ist eine Symboltragende Verhaltensform in der photozistischen Gesellschaft. *rülps* Dabei differenzieren wir die Ausrichtung des Wirkungsfaktors nach zwei grundlegenden, verschiedenen Situationen, wobei die zweite Version eine Abwandlung der nicht abgewandelten vorherigen Ersten Version der Abwandlung nicht ist. (?) Die erste Version beinhaltet den Topos des du KANNST im Garten bleiben, wobei hier grundlegend die Möglichkeit des Befehls besteht, d.h. man muss nicht bleiben, kacken. Die Abwandlung ist eine mit imperativischer Bedeutung übertragene Aussage, die, wenn sie in normalen Situationen ausgesprochen wird, keinerlei photozistische Bedeutung hat. Das du MUSST im Garten bleiben Prinzip beruft sich auf die Professi von Ottopold, die als Grundlage hat, dass ein einzelnes Individuum der photozistischen Gesellschaft sich gegen den Allgmeinwillen stellt und somit voll dooof ist. Als Strafe muss er dafür im Garten bleiben, bis man ihn wieder abholt. (Anm. d. Red.: Wir danken dem besoffenen Russen im Dönerladen. Möge er ihn Ruhe schwelgen.)


Der Buchtest
Der Buchtest oder, anders genannt, Literatur–Kritisierungs–Methode ist eine Technik, um das Gewaltpotenzial eines Buches erkennen und bewerten zu können. Es soll nicht dem Zweck dienen bestimmte Bücher zu verunglimpfen, sondern lediglich deren Gefahren aufweisen. Zur Technik selbst: Zuerst nimmt man das zu testende Buch. Dann benötigt man noch ein Kleintier (freier Wahl). Man legt das Kleintier auf den Boden und lässt das Buch aus ungefähr 1 Meter Höhe auf es fallen. Der Grad der Tierüberbleibsel zeigt den Grad des Gewaltpotenzials an. Alternativ kann das Tier auch in die Mitte des geöffneten Buches gelegt werden und das Buch blitzschnell wieder zugeschlagen werden. Auswertung erfolgt wie bei anderer Methode.
Vollkommen unparteiisch lässt das die Vermutung zu, dass die Bibel und Lexika die gewalttätigsten Bücher der Welt sind.
Merke also: Es kommt nicht auf den Inhalt eines Buches an, sondern auf seine Umsetzung.


Crossgolfing als Analogsport des Photozismus
Crossgolfing RULZ *WHOAHOU*
Vorweg: Die eigentliche Hauptsportart des Photozismus ist natürlich der E-Sport (also Gaming an sich). Aber was, wenn einmal der Strom ausfällt? Nicht jeder wird ein Notstromaggregat haben so wie wir (Scherz, wir haben natürlich eine Armee von Hamstern). Für diesen äußerst seltenen und hoffentlich nicht allzu häufig eintretenden Fall gibt es nun die Lösung: Crossgolfing!
Was braucht man?

  • Einen billigen Golfschläger (z.B. ein 8er Eisen mit Stahlschaft)
  • Viele Golfbälle und Tees (beides billig bei einem nicht näher zu benennenden Internetauktionshaus käuflich zu erwerben)
  • Irgendein zivilisationsfreies Gelände (offene Wiese, verlassenes Fabrikgelände, etc.)
  • Ein paar Freunde (falls vorhanden)
  • Alkohol (in erster Linie Bier, auch Wein empfehlenswert)
  • Und schließlich sich selbst

Was bedeutet Crossgolfing an sich?
Man geht in gewählte zivilisationsfreie Territorien, setzt einen Ball auf einem Tee irgendwo hin und donnert ihn mit voller Wucht woanders hin. Ob man ihn danach suchen geht bleibt jedem selbst überlassen.
Nunja, nun seid ihr ausgebildete photozistische Crossgolfingmeister. Ein (Scherz)Zertifikat steht -hier- zum Download bereit. Aber auch wirklich nur downloaden wenn ihr den Artikel gelesen habt, gell?