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.:: Photozistische Philosophie ::.
Rush-NavDas photozistische Denken oder ‘Hit & Think’
Um den ausgemachten Schwachfug zu fabrizieren, den es immer wieder beim Photozismus zu sehen gibt, benötigt man eine einzigartige Technik. Die sogenannte ‘Hit & Think’ – Methode ermöglicht es Schwachfug in Rekordzeit zu erstellen. Um diese Technik anzuwenden benötigt man mindestens zwei Photozisten. Während der eine denkt haut der andere dem einen mit der flachen Hand gegen die Stirn, allerdings nicht zu stark. Durch die kontinuierliche Schlagfolge wird das Blut im Kopf hin und her geschleudert, ähnlich wie bei einer Wasserwaage, die man hin und her wiegt, bei der dann die Luftblase hin und her (immer dieses hin und her) schwimmt. Durch die erhöhte Blutzirkulation erhöht sich der Gehalt des lustigen Zeugs. Durch mehr lustiges Zeug steigt die Denkfähigkeit eines Menschen um 200%. Allerdings hat die erhöhte Konzentration des lustigen Zeugs eine, in der moderen Gesellschaft, nachteilige Nebenwirkung, wie wir es schon selbst erlebt haben. Durch die immense Anwesenheit des lustigen Zeugs ist das Gamergehirn nun in der Lage auch, für andere Menschen, unlogische oder eigentlich was unmögliche Gedankengänge zu verfolgen. Deswegen sind auch Photozisten in der Lage erheblichen Schwachfug zu erzeugen. Für viele ist dieser zwar absolut sinnlos, aber das liegt nur daran, dass ihr weniger vom lustigen Zeug durchzogenes Gehirn diese Gedankengänge nicht verstehen kann. Aber die Hit & Think – Technik funktioniert.
Brotlogik
Die sogennante Brotlogik ist eine Hochform der photozistischen Philosophie. Die Brotlogik ermöglicht es einem Menschen einen denotatischen Begriff, abhängig von der Nutzbarkeit als Objekt oder Subjekt, durch einen weiteren denotatischen Begriff zu ergänzen, der dann, als Zusatzdenotat, das Konotat des ersten Begriffs dahingehend verändert, sodass das neue Konotat eine inhaltsdefinierende Kombination beider Konotate der denotaten Begriffe ist, allerdings wird das neue Konotat, in inklusiver denotater Wirkung, zu einer bedeutungsumschreibenden Analyse des zu betrachtenden Objekts, dem das neue Konotat zu Grunde liegt. Kurz: Wenn man das Wort/Objekt Brot hat und kombiniert dieses mit einem Aufstrich, also zum Beispiel Butter, sowohl als Wort sowie als Objekt, dann ergänzt sich beides zu einer neuen Existenz, dem Butterbrot. Diese Logik ist dienlich um, dem Kodex des photozistioschen Philosophie folgend, durch die sinnlose Kombination von, als Phänomen auftretenden, Objekten unsinnige Dinge zu erstellen.
Wozu das ist, keine Ahnung, aber wie sagt ein richtiger Philosoph: Warum?
Die Philosophie der Landstraße
Die Philosophie der Landstraße ist ein Unterbereich der photozistischen Philosophie. Diese Philosophie wurde von Jack ‘Hobo’ Johnsson erschaffen.
In früheren Zeiten kam es vor, dass Gamer, auf dem Weg zu weitentfernten Orten oder Lans, oftmals keinerlei Fahrzeuge hatten oder Geld, um öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Deswegen waren Gamer oft auf die Hilfe der einsamen Helden der Landstraße gewesen. Über die Jahrhunderte entwickelte sich zwischen ihnen und den Gamern eine innige Freundschaft. Die Philosophie der Landstraße behandelt diese Tatsache. Sie predigt von der unsterblichen Brüderlichkeit und Freundschaft zwischen Gamern und den Helden der Landstraße. Das Symbol dieser Brüderlichkeit ist der große Daumen, das Zeichen für Optimismus, Richtigkeit und eine Säule des Lichts in der Nacht der Landstraße. Jemand, der in vollem Glauben an diese Philosophie, den großen Daumen erhebt kann sich sicher sein, das ein Held der Landstraße ihn aufnehmen und mit sich nehmen wird. Dummerweise wurde dieser photozistiosche Brauch, der sich aus der Philosophie entwickelte, von Laien übernommen und wird heute ‘Per – Anhalter – Fahren’ genannt. Doch das viele nicht an die Macht der Brüderlichkeit und die des großen Daumens glauben bleiben viele oft an der Straße stehen, ohne das sie jemand beachtet.
Wesenheit des Bananenkuchens
Das Leben ist wie ein Bananenkuchen. Wenn er jung ist, ist er noch nicht kühl und hat damit seine absolute Perfektion noch nicht erreicht. Wenn man ihm ein wenig Zeit gibt entwickelt er sich zu einer kulinarischen Epiphanie. Aber wenn man ihn zu lange stehen lässt, wird er untragbar, ungenießbar und setzt Schimmel an. Dieses System lässt sich auf das Leben eines Menschen beziehen. Am Anfang ist er noch nicht perfekt und zu warm, erst im Erwachsenenalter erreicht er Perfektion, was allerdings im Alter wieder verschwindet, sodass man nutzlos ist und auch Schimmel ansetzt.
Zudem sagt seine Zusammensetzung viel über die menschliche Natur aus. Jeder Mensch hat Schichten, welche die verschiedenen Ebenen seiner Persönlichkeit ausmacht. Außen besitzt jeder Mensch seinen eigenen Biskuitpanzer, der ihn hart macht und vor den Schäden seiner selbstgebauten, grausamen Welt (besonders seiner ABC – Waffen) mehr oder weniger schützt. Innerlich, also im seelischen, ist jeder Mensch weich wie eine bananige Sahnemasse. Sie zeugt von unserer eigentlich sehr empfindlichen, labilen Natur, denn genau wie Sahne werden wir sauer wenn wir zu lange irgendwo stehen, reagieren aufs Wetter und wenn man uns schlägt werden wir weich wie Butter.
Die Bananen stehen für unsere Anonymität in der grausamen Masse von Weichereiern. Wir versuchen uns hinter denen zu verstecken oder die zu unserem Schutz zu nehmen, die genauso sind wie wir.
Der Tortenguss steht für die Gesellschaft. Am Anfang befinden wir uns in einer wohlig warmen Masse, in der wir uns frei bewegen und entwickeln können und die uns schützt. Allerdings härtet sie mit der Zeit aus, wird kalt und hält uns in einem von uns selbst gewähltem Gefängnis gefangen, in dem es uns auch nichts bringt unser Leben durch Kleinigkeiten wie Streusel zu versüßen.
Der photozistische Superlativ
In der gewöhnlichen Welt ist es oft so, dass sich die meisten Menschen mit gewöhnlichen Dingen abfinden müssen. Doch obliegt dieses System der Grundlage der eigenen Wahrnehmung. Dinge sind nicht deshalb gewöhnlich, weil sie von ihrer Natur aus her eine Gewöhnlichkeit besitzen, sondern weil sie von uns als gewöhnlich angesehen werden. Photozisten besitzen deshalb die Fähigkeit einen allgemeingültigen Superlativ für alle Dinge zu erzeugen, der durch eine Steigerung allen Dingen eine erhöhten Wert und damit einen Ausweg aus der Gewöhnlichkeit bietet. Es gibt zwei Arten von photozistischen Superlativen: der geschriebene Superlativ und der gedachte Superlativ.
Der geschriebene Superlativ definiert sich dadurch, dass er das Wort in seiner geschriebenen Struktur verändert. Beispiel: bier, bieriger, am bierigsten. Das kann man auf alles übertragen.
Der gedachte Superlativ ist speziell und abhängig von der Person die ihn ausbildet. Die Erhöhung der Bedeutung findet hierbei durch eine subjektive, gedachte Erhöhung statt, die oftmals Ausdruck im gesprochenen Wort durch eine besondere Betonung des Wortes (bei Substantiven oft im vorangestellten Pronomen) findet. Beispiel: das Schnitzel --> DAS Schnitzel.