- Exodus -

Teil 1 | Teil 2 | Teil 3

Teil 1

In der letzten Folge von: Photozismus: Mark hat mit Lisa schluss gemacht und Donny sieht seine Chance, sich an Lisa ranzumachen... HAAAAAALT. Falsches Set. Also. Wo waren wir? Genau, am Anfang. Moment, jetzt kommt was Elementares: Ende. – Hey, das brauchen wir noch gar nicht. – Ach, irgendwann schon. Also, wo waren wir?

Photoz wurde nach der erfolgreichen Entfernung seiner Hirnhautentzündung in das SHfuR eingeliefert. Das SHfuR ist eine Spezialklinik in der Eifel für Gamerfälle. Achtung Hinweis: Sprung in der Schüssel: Eier, wir brauchen Eier und ein bisschen Speck. Hmmmm, gebratener Speck, mit Ei. Photoz wurde in einer aufwendigen Operation von 5 Minuten die Wunde genäht mit ZWEI Stichen *böse*. Die Frau welche diese unsagbar schwere Operation durchführte, war eine hochdekorierte, nicht zu verachtende, Krankenschwester, ihr Name war Leloca. Sie war angestellte im SHfuR und für die Betreuung unseres Helden mit zwei Stichen verantwortlich gemacht worden. Tage und Monate vergingen, in denen Photoz ein schlaraffenlandähnliches Leben führte, denn er schlief den halben Tag und mästete sich am guten Krankenhausessen, was sowohl gut wie viel war, denn viel schmeckt besser. Während dieser Zeit verliebte er sich jedoch in Leloca, und sie empfand genauso. Eines Abends, als Leloca in sein Zimmer kam, um seinen Katheter zu wechseln, sprach er sie an: "Leloca, ich muss dir etwas sagen: Du erwartest ein Kind von mir. Ich habe dich geschwängert als du mir die Kopfwunde genäht hast. Aber ich liebe dich und das Kind unserer Liebe wird mein Erbe im Geiste sein... oder irgendwie so was, und meine Rentenversicherung." Sie antwortete: "Oh mein Geliebter, endlich werden unseren geistlichen und fleischlichen Gelüste Früchte tragen." Eine Woche später kam Photoz aus dem Krankenhaus heraus und nahm Leloca gleich zum Weibe. 8 Monate später erblickte Susej das Licht der Welt. Susej war, ähnlich wie sein Vater, als Kind keine besondere Schönheit, denn was passiert wohl, wenn ein Baum und ein Mensch Sex haben, besonders wenn der Baum männlich ist... Das mag man sich nicht vorstellen. Aber um eine Vorstellung davon zu bekommen, umschreiben wir es ein wenig. Er war ein Mensch mit dem Hirn eines Baumes!... oder umgekehrt? Er hatte einen Menschenkörper, einen gut durchtrainierten noch dazu, und ein Gesicht welches aussah als hätten Engel es geschnitzt, was sehr wahrscheinlich ist, da er aus Holz ist. Er hatte übermenschliche Kraft, tierähnliche Reflexe, und den Intellekt einer Kartoffel, einer halben wohlbemerkt. Dies ist auf einen Unfall bei seiner Geburt zurückzuführen, denn er plumpste einfach aus seiner Mutter heraus und beim Aufprall auf den Boden bekam er eine Delle ab, weswegen man ihn auch später in der Schule "Dellen-Susej" nannte. Trotz alledem wurde er von dem Checato und von den photozistischen Drei in allen Bereichen seiner zukünftigen photozistischen Aufgaben unterrichtet, sodass er später einmal das photozistische Erbe antreten könne.

Doch zur gleichen Zeit, als Susej im Frieddibiermus einen glückliche Kindheit erlebte und zu einem stattlichen Mann heranwuchs, verfolgte sein Onkel Atogoz ganz andere Pläne. Er hatte letzte Woche auf einer nicht näher spezifizierte Onlinepokerseite über einen Virus sich eine horende Summe ermogelt und nun hatte er vor, das Geld anzulegen in einem LBS Bausparvertrag, denn für die Zukunft will gesorgt sein. Aber ich schweife ab... (AGAAINNNN) Atogoz hatte nämlich die Geburt Susejs vorhergesehen und wollte einen perfekten Gegenpol zu dem Loridri Susej erschaffen, um das Mächtegleichgewicht wieder gleichgewichtiger zu machen. Vor einigen Jahren erzog er den Teil der Hirnhautentzündung, auch bekannt unter "Etwas", wie seinen eigenen Sohn, nachdem er ihn einer kleinen Transformation unterzogen hatte. Er gab ihm Crispy zu essen, der ihn dann ausschiehs und ihm somit eine neue Gestalt gab. Er war ein schleimiger grüner Klumpen, der jede Gestalt annehmen konnte. Eine mächtige Waffe sollte er sein. Atogoz ließ ihn von den fiesen vier und seinen Generälen in die dunklen Künste einführen. Sein Sohn, er nannte ihn aufgrund seiner Entstehungsweise "Schiehses", sollte die mächtigste Waffe im Kampf gegen Photoz sein und ihm den Sieg bescheren. Schiehses besaß nicht nur einen Teil der Essenz von Photoz sondern auch Atogoz selbst gab ihm einen Teil seiner eigenen Essenz, was ihm ein Pensum großer Macht gab. Er besaß nicht nur unglaubliche Kraft und Intelligenz, sondern auch die Fähigkeit, allem was er berührte, die Lebensessenz auszusaugen und es in eine käsig-schleimige Substanz zu verwandeln. Die Karten wurden neu gemischt und die zweite Runde des Kampfes begann...

Siehe Oben...

Teil 2

Es war im Jahre 5250 npz (also ungefähr im Jahre 567 n. dem Typen) das Susej und Schiehses auf Zenbilveau ankamen. Ihr Ziel: das Territorium erkunden, Truppen anheuern, Krieg führen! Susej hat zusammen mit General Erich de Porkus van Piggus Emilius von Schwat eine schlagkräftige Truppe zusammengeschaufelt. Mit einigen Kasplatzin unter ihnen war ihre Armee für den düsteren Kampf gegen Schiehses gewappnet. Schiehses war böse. Er hat nämlich unterdessen eine gigantische Armee widerlicher Viren und Trojaner, also nicht die Pferdefuzzis, sondern die digitalen Dingsdagedönsprogrammteile zusammengezogen. Sie trafen sich auf der Ebene von Krhdht (wo das genau ist, ist nicht überliefert, denn die Grausamkeiten die dort stattfanden warn so böse, so gemein, so einfach *heul* böööse) Punkt Der Kampf entflammte, aber wurde vom ersten Regen wieder gelöscht. Er dauerte Tage, Wochen, Monate an, bis man sich mal entschließ, anzufangen. Doch dann geschah es, ein gewaltiges KABAUTZ, überall starben Menschen, wurden in die Luft gejagt, oder von Schiehses käsig gemacht, was das schlimmste war: Rougette Ofenkäse. ROUGETTE OFENKÄÄÄÄÄSSEEEEE!!!!!! Schlimm halt. Doch nach ewigen Kämpfen hat die Allianz des Lichtes, so nannte Susej seine Armee hochtrabend, verloren. Schiehses überrannte die Welt, weswegen dieses Zeitalter als das dunkle Zeitalter bekannt ist. Überall war es dunkel, wirklich dunkel, KEIN Licht, viele Menschen sind einfach gestorben weil sie die Treppen runterfielen und sich das Genick brachen. Unter anderem kam die Pest über die Welt, und die Hexenverbrennung. In Deutschland wurden über 600 Hexen verbrannt, in Spanien 50 und in Irland 2!!!! Der Schwatking wollte eine Gegenoffensive starten und sammelte dafür auch schon Truppen, doch Susej sah sich nicht mehr als der Anführer, der er nie war. Er zog sich in die düstere Ebene von Rotz zurück. Wenn das Saarland der Arsch der Welt ist, dann ist die Ebene von Rotz die Nase! Während der Schwatking mit leichten Erfolgen die Finsternis bannte, in dem er erkannte, dass wenn man Wale tötet, ihr Fett kocht und als Lampenöl verwendet und angezündet die Lichtkapazität, also den Gammawert, erhöhte, irrte Susej durch die Ebene in seiner Verzweiflung vergraben, und zwar richtig tief. Doch was wurde aus ihm?...

Wir sind vierzehn Leut, müsste dann aber reichen. Und wenn wir noch mehr holen, dann, ähhhh, achja, falsches Thema, die Geschichte geht ja noch weiter.
Während der Schwatking weiterhin versuchte, den Sieg doch noch zu erringen, irrte Susej durch die Ebene von Rotz *HATSCHI* und kam irgendwann zum Berg Sgoogle. Dort war das heilige Terminal des ewigen Wissens und er gab als Suchbegriff ein: Hilfe! Darauf sagte das Terminal: "Meinten Sie Hefe?" Susej erkannte, dass er hier keine Hefe bekam, deswegen ging er weiter, irrend durch die Welt. Nach Dekaden der Einsamkeit und der ewigen Trauer, kam ihm auf einem einsamen Weg eine Gurke entgegen. Er dachte zuerst, er halluziniere, doch als die Gurke mit ihm sprach wusste er, dass er wahnsinnig geworden war. Sie sagte: "Fürchte dich nicht, Sohn des Photoz. Und nein: ich bin keine Halluzination." – "Warum nicht?" – "Sone blöde Frage hab ich selten gehört. Ich bin Winfried die Donnergurke und dass hier ist mein Wandergefährte Bruder Salz." Er zeigte auf einen Salzstreuer der neben ihm stand, eingewickelt in eine Kutte. Eigentlich war es eine Serviette, aber wenn man die Größe eines Salzstreuers bedenkt, ist selbst eine Serviette eine Kutte, und beides schreibt man eh mit tt, also... Susej sagte darauf: "Und was willst du, du Kürbisbirne?" – "Wir sind hier, um dich auf den wahren Weg des Kriegers zu bringen", sagte Bruder Salz. "Und wie wollt ihr das machen?" Daraufhin schwieg Bruder Salz, kehrte in sich und schlief ein. Als die anderen beiden merkten, dass er längst eingepennt war, trat ihn Winfried, Salz wachte auf und sagte dann: "Ihre Route wird berechnet." Susej sagte: "Wat soll der Schmu?" Winfried antwortete darauf traurig: "Du musst wissen, es gibt zwei Gründe. Der Erste ist: Schiehses Soldaten haben mein Dorf überfallen..." "Du meinst den Gemüsegarten von Frau Hennes" "... Ja, Bodentopia! Meine Frau Zucchini und meine Tochter Spreewaldgurke wurden getötet. Ich hätte gerne einmal Genugtuung bitte. Und der zweite Grund ist, dass Bruder Salz und ich die letzten Überlebenden einer alten Kaste sind. Wir wurde damals wie die Jödiritter aus Kacksburgsbrauxel bei der großen Säuberung fast vollkommen ausgelöscht." - "Große Säuberung? Davon hab ich noch nie was gehört." – "Ihr kennt es eher unter dem Begriff 'Ernte' *heul*." – "Und was für eine Kaste seid ihr?" – "Wir sind die Schwatiaten, die Beschützer dieser Welt, letzten Kämpfer des Schwat-Iuzu und die besten Krieger, die die Welt je gesehen hat. Und wir machen uns super in Suppe. Und irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir an der Raidolypse den letzten Kampf ausfechten. Doch es sind nur noch Bruder Salz und ich übrig geblieben und wir brauchen einen Schüler, der unsere Traditionen an andere Generationen weitergibt." – "Schwaten? Das kenne ich irgendwo her..." – "Ja, euer Freund Erich de Porkus van Piggus Emilius von Schwat war ebenfalls ein Schüler der Schwatiaten, doch er glaubte nicht an unsere alten Traditionen und Bräuche. Er hielt die Raidolypse für Schwachfug, doch selbst du und jetzt auch er können nicht leugnen, dass Schiehses nur ein Vorbote des Megaraids ist. Deswegen brauchen wir jemanden, der, wenn Bruder Salz und ich einmal in den Frieddibiermus einkehren, unseren Orden am Leben erhält und weiterführt." Susej dachte einen Moment nach, sagte dann aber: "Nope." Und wollte weitergehen, doch dann sagte Bruder Salz: "Nach Möglichkeit bitte wenden." Susej schaute überrascht zu Winfried und Salz und Winfried sagte darauf: "Willst du denn deine Freunde nicht retten, deine Mutter und deinen Vater, deine ganze Welt? (besonders betont ausgesprochen) Wir geben dir die Möglichkeit. Du hast eine Niederlage erlitten mein Freund, aber noch ist der Krieg nicht vorbei. Also: willst du es aufs neue Wagen? (Im Hintergrund läuft: Show must go on von Queen) Susej überlegte, er erinnerte sich der Gesichter seiner Kameraden und der zahllosen Opfer des Krieges und rannte heulend weg. "Er ist eine Flasche, nicht wahr Salz?" – "In 500 Metern leicht rechts abbiegen." – "Crap..."

Schreib hin: Wartet auf Teil 3

Teil 3

KACKSBURGSBRAUXEL, das musste mal raus. Susej war also das letzte Mal weggerannt, das Salz und die Dreifurchenpollen-zweikeimblättrige Kürbispflanze, kurz Gurke, standen wie angewurzelt da. Hahahaha, verstehtse? ANGEWURZELT. Ou man, das tut weh. Würde es ein Happy-End für den Photozismus geben? Psst pssst, wir verratens schon mal: ja! Aber..., doch kein aber. Nun geht’s weiter...

Susej rannte im Kreis, kam kreischend und heulend wieder bei den beiden an. *WÄÄÄH* *Heul* "Also", sagte Susej, "nach reiflicher Überlegung und einem inneren Disput mit mir selbst und der Abwägung aller Möglichkeiten und meiner Grundlage, kann ich für die folgende Situation und ihre ausschweifenden Entwicklung nur eine Antwort geben: I’m in!" Das Strahlen auf Winfrieds Gesicht war gigantisch, er grinste einen Kreis (Anm. d. Red.: Bitte malt ihn in dieser Pose und schickt es an schwachfug@photozismus.de ). Aber erst Salz Worte brachten die gesamte Fröhlichkeit zum Ausdruck: "Berechnung der Route abgeschlossen.“ Alle jubelten, außer der Typ der am Ende des Weges stand, der durfte nicht mitmachen. In den nächsten Jahren lehrten die beiden ihn die geheimen Bräuche und Traditionen der Schwatiaten. Sie zeigten ihm alle Kampftechniken des Schwat-Iuzu, lehrten ihm Meditation und sinneserweiternde Fähigkeiten (der siebte Sinn des Photozimus ist das fliegende Fadenkreuz, was einem das Aimen abnimmt, im wirklichen Leben...). Sie unterrichteten ihn in der Nutzung der Langgabel, des Messers und der Löffelschleuder und sie zeigten ihm, was es bedeutet, ein wahrer Schwatiat zu sein, denn ein starker Mann kämpft für sich selbst, ein stärkerer für den Photozismus. Nach 10 Jahren war er dann soweit: Er war der wahre Schwatiat! Doch der Abschluss seiner Ausbildung war von Trauer überzogen, denn seine beiden Lehrmeister, Winfried die Donnergurke und Bruder Salz starben kurz darauf. Um ihren Tod zu ehren, verarbeitete er sie zu einer Suppe und aß sie auf. Diese Suppe ist heute unter anderem bekannt als "Knurp". Nachdem er seinen Meistern die letzte Ehre erwiesen hatte, ging er sowat von aufs Scheißhaus, denn Gurke mit Salz drückt. Dann ging er zum Lager seiner Truppen, oder besser, was davon übrig war, denn diese waren demoralisiert und dezimiert, und Schiehses Truppen jagten sie wie Hunde, oder Katzen, oder irgendein anderes schönes Haustier. Erst wollten sie ihm nicht zuhören, doch als er die Lehren der Schwatiaten anbrachte, begannen sie zu lauschen. Sie schöpften neue Hoffnung aus der Suppe (siehe oben), die er in einer Tupperdose glücklicherweise noch aufbewahrt hatte. Als seine Truppen wieder neuen Mut gefasst hatten, marschierten sie gegen den Feind unter der Führung des mächtigen Schwatiats Susej und schnitten durch die Diener der Finsternis wie eine Sense durch erntereifes Korn. Die Verluste der dunklen Seite waren gigantisch und während seine tapferen Soldaten weiterkämpften, stellte sich Susej seinem Cousin Schiehses (dieser Zweikampf war zu Extrem als dass man ihn in Worte fassen könnte, deswegen gibt’s irgendwann einen Film darüber, ehrlich!)...

Als sich am Morgen der Nebel lichtete, war die Welt mit Leichen gepflastert. Der Sieg war auf der Seite des Lichtes und sie aßen genüsslich ihre Knurp. So rettete Susej die Welt vor der Finsternis und trieb die Dunkelheit zurück in das Reich der Schatten. Mit der Zeit heilte die Zenbilveau und gedieh zu neuer Pracht.
Susej sollte eigentlich in den Frieddibiermus, doch er sah es als seine Pflicht an in der Welt der Sterblichen zu verweilen und diese zu beschützen. Er nahm sich seine treuesten und stärksten Soldaten und bildete den Orden der Schwatiaten neu. Die stärksten dieser Schwatiaten sind als "die 8 Schwatiaten" bekannt und beschützen seither unsere Welt.

Was mit Schiehses geschah, weiß niemand. Ob der in den GPtoPhnom zurückgekehrt ist, oder ob er als rastlose Seele auf der Zenbilveau rumirrt, ist nicht bekannt. Nach der Niederlage seines Sohnes schäumte Atogoz vor Wut, und nahm erstmal ein Schaumbad und dachte sich dabei schon den nächsten Plan für seine Invasion aus, denn das Böse findet immer einen Weg. Hahahahahahahaha (kranke Lache). Ich geh jetzt erstmal Suppe essen (Tap, Tap, Tap, Tap, Türknall).

Buch 1 Ende.